Obwohl der Klimawandel mittlerweile schon spürbar geworden ist, liegen die Treibhausgas-Emissionen der Weltbevölkerung noch immer viel zu hoch. Das gilt selbst für Deutschland, wo zahlreiche Maßnahmen zur Eindämmung des CO2-Ausstoßes auf den Weg gebracht wurden. Daher ist es wichtig, weitere Schritte zu unternehmen, um wirksam CO2 zu sparen. Privatpersonen können hier schon einiges tun, indem sie ihr Konsumverhalten anpassen. Noch höher ist der Effekt, wenn Unternehmen auf emissionsärmere Verfahrensweisen umstellen. Einen interessanten Hebel bietet hier die Diesel - Alternative LNG, die besonders im Schwerlastverkehr große Einsparungen ermöglicht.
Inhalt:
Laut dem statistischen Bundesamt wurden innerhalb der EU im Jahr 2017 rund 886 Millionen Tonnen Kohlendioxid durch die Verbrennung von Kraftstoffen im Straßenverkehr ausgestoßen. Das macht etwa 25 % des gesamten CO2-Ausstoßes innerhalb der EU aus. Um wirksam und dauerhaft CO2 zu sparen, ist ein also ein Wandel im Straßenverkehr elementar. Was sich in Deutschland bereits in der zwar noch recht zögerlichen, aber doch fortschreitenden Elektrifizierung des PKW-Verkehrs widerspiegelt.
Im Schwerlastverkehr dagegen ist ein Umstieg auf Elektromobilität aufgrund mangelnder Reichweiten äußerst kritisch. Doch auch hier sind Einsparungen sinnvoll – immerhin sind 26 % der 886 Millionen Tonnen Treibhausgas-Ausstoß auf LKWs und Busse zurückzuführen. Deswegen lohnt es sich, für LKW-Flotten andere Technologien ins Auge zu fassen. Vielversprechend und effizient ist beispielsweise der Umstieg auf Motoren, die mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden.
Während elektrische Antriebstechnologien im Schwerlastverkehr noch zahlreiche Hürden mit sich bringen, ist ein Wechsel von Diesel- zu LNG-LKWs recht einfach möglich. Dieser Umstieg kann dauerhaft bis zu 20 % CO2 sparen. Auf diese Weise löst Flüssigerdgas als Kraftstoff zwar nicht die Klimakrise, kann aber einen wesentlichen Teil zu den positiven Veränderungen beitragen. Gleichzeitig sind auch die Stickstoff- und Feinstaub-Emissionen bei den LNG-Motoren wesentlich geringer. Sinnvoll ist ein Umstieg also allemal – sowohl aus umweltbedingten als auch aus wirtschaftlichen Gründen, wie Sie hier nachrechnen können. Darüber hinaus bietet LNG eine langfristige Chance auf weitere Einsparungen, da Erdgas die Beimischung von Bio-Methan ermöglicht. Es handelt sich also um eine zukunftsweisende Technologie, die sowohl auf der Kurz- als auch auf der Langstrecke ihr Potenzial entfaltet.
Zusätzlich besteht für den Umstieg auf energieeffizientere schwere Nutzfahrzeuge die Chance auf eine Förderung durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Außerdem wurde die Mautbefreiung für LNG-Fahrzeuge bis Ende des Jahres 2023 verlängert.
Möchten Sie mit Ihrem Unternehmen CO2 sparen, um zu einem umweltfreundlicheren Straßenverkehr beizutragen? Und zugleich von den Vorteilen einer Zukunftstechnologie profitieren? Dann kontaktieren Sie uns gerne für ein umfassendes Beratungsgespräch.
