Effektive CO2-Einsparung und somit nachhaltiger Klimaschutz ist nur möglich, wenn Verbrennungsmotoren, zum Beispiel im Schwerlastverkehr, mit zeitgemäßen Bio-Kraftstoffen betrieben werden. Denn die durchschnittliche Reduzierung von Treibhausgasen durch Bio-LNG gegenüber fossilen Kraftstoffen liegt bei beeindruckenden 84%. Laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (Website BLE) wurde im Jahr 2021 im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen eine beachtliche Co2-Reduzierung von ca. 11,1 Millionen Tonnen erzielt.
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Der Straßenverkehr ist weltweit eine der größten Ursachen für den CO2-Ausstoß. Doch die Menschen brauchen Fahrzeuge, sei es für die individuelle Mobilität oder auch für die Transportbranche, die im Schwerlastverkehr schnell und zuverlässig Waren befördert.
Zwar haben viele technische Innovationen geholfen, dass die Emissionen nicht weiter gestiegen sind, dennoch sind sie immer noch genauso hoch wie im Jahr 1990. Damit eine effektive CO2-Einsparung weiter an Fahrt gewinnt und die Emissionen sich noch stärker verringern, sind Bio-Kraftstoffe wie Bio-LNG eine zeitgemäße und effektive Lösung für dieses Problem.
Bei der Verbrennung im Motor erzeug Bio-LNG wesentlich weniger Treibhausgase als die herkömmlichen fossilen Kraftstoffe. Hinzu kommt, dass die Basis für Bio-LNG keinen fossilen Ursprung hat, sondern auf landwirtschaftlichen Abfall- und Reststoffen basiert. Was bedeutet, dass die Nutzung von landwirtschaftlichen Abfall- und Reststoffen die landwirtschaftlichen Flächen nicht für den Anbau von Raps, Mais und anderer Bio-Masse beansprucht.
Das große verkehrspolitische Ziel der heutigen Zeit ist die sogenannte Dekarbonisierung des Straßenverkehrs mit nachhaltig zertifizierten Bio-Kraftstoffen wie Bio-LNG, vor allem auch im Bereich der Schwerlasttransporte. Nicht nur Deutschland, sondern auch die EU unterstützt dieses Vorhaben. Dazu ist die Herstellung von Bio-Kraftstoff, der CO2 reduziert, mittlerweile ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
